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PM: Hätten Ermittlungen im Mordfall Burak Bektaş den Mord in der Ringbahnstraße verhindern können?

Pressemitteilung
der Initiative für die Aufklärung des Morde an Burak Bektaş

Berlin, den 5. Oktober 2015

Hätten Ermittlungen im Mordfall Burak Bektaş den Mord in der Ringbahnstraße verhindern können?

In den Ermittlungsakten zu Burak Bektaş wurde Rolf Z. aus der Ringbahnstraße in Neukölln, der mutmaßliche Mörder von Luke Holland, als Verdächtiger genannt. Diesem Hinweis aus der Bevölkerung wurde von der Polizei nicht mit der notwendigen Sorgfalt nachgegangen.
Als Initiative haben wir immer vor der Gefahr gewarnt: Der Mörder läuft noch frei herum und kann jederzeit wieder töten. Der Mord an Luke Holland wäre unter Umständen zu verhindern gewesen.
Wir wollen nicht mit Gewissheiten auftreten, sondern wir fordern Aufklärung.

Einbeziehung der Öffentlichkeit in die Ermittlungen
Im Fall Burak Bektaş kommen die Ermittlungen nicht ohne die Mitwirkung der Bevölkerung weiter. Der Verzicht auf die Beteiligung der Öffentlichkeit bei der Suche nach dem Täter werten wir als Verschleierungsversuch eines Mordes mit einem möglichen rassistischen Hintergrund.
Nach unseren Informationen hat Rolf Z. sich in der Vergangenheit in der Nähe des Krankenhauses Neukölln aufgehalten, um dort „rumzuballern“.
Deshalb wenden wir uns an die Öffentlichkeit: Gibt es Informationen darüber, wo sich der heute 65-jährige in der Nacht vom 4. auf den 5. April 2012 aufgehalten hat? Hat er sich regelmäßig in der Nähe des Neuköllner Krankenhauses aufgehalten? Wen hat er dort getroffen?
Können sich Anwohner_innen des Tatortes in der Rudower Straße an den durchaus auffälligen damals 62-jährigen erinnern?
Rolf Z. ist in der Vergangenheit durch Waffenbesitz aufgefallen. Wissen Nachbar_innen in der Ringbahnstraße von Pistolen des Täters oder von Waffenverstecken oder können andere Hinweise geben?

Forderungen an die Ermittlungsbehörden
Informationen zum Waffentyp der Tatwaffe im Fall Burak sollen an die Öffentlichkeit gegeben und die Bevölkerung soll um Mithilfe gebeten werden.
Auch fordern wir von der Polizei zu ermitteln, wo Rolf Z. sich in der Nacht vom 4. auf den 5. April 2012 aufgehalten hat. War er regelmäßig im oder in der Nähe des Krankenhauses? Wen hat er dort besucht?
Gibt es Verbindungen von Rolf Z. in rechtsradikale Milieus? Gibt es Verbindungen zu Reichsbürgern und /oder der NPD? Wurde er in Neukölln auf entsprechenden Veranstaltungen gesehen? Ist er Abonnent entsprechender Publikationen?

Der zuständige Staatsanwalt Horstmann schweigt seit drei Jahren beharrlich. Presseanfragen werden nicht beantwortet. Ein seit mehr als drei Jahren nicht aufgeklärter Mord muss Anlass sein, die Kompetenz des leitenden Staatsanwaltes in Frage zu stellen. Horstmann ist verantwortlich für die nicht durchgeführten Ermittlungen zu Rolf Z., wie den Abgleich der aufgefundenen Munition und die Befragungen von Zeugen und des Tatverdächtigen Rolf Z..

https://burak.site36.net
https://www.facebook.com/Burak.unvergessen/

Am Montag den 5. 10. 2015 findet von 17-19 Uhr die regelmäßige Mahnwache der Initiative am U-Bahnhof Britz Süd statt. Dort stehen wir Ihnen für Fragen zur Verfügung.

MAHNWACHE 3 1/2 JAHRE NACH DEM MORD AN BURAK

ACHTUNG!
Unsere Mahnwache findet trotz der Neuigkeiten wie geplant ab 17 Uhr am U-Bhf Britz-Süd statt. Dort können wir weitere Schritte überlegen und stehen der Öffentlichkeit und den Medien natürlich für Fragen zur Verfügung.

Aktuelle Meldungen:
BZ: Das Mord-Rätsel von Neukölln: Serienkiller am Werk?
Hürriyet: Muhbir söylemiş, Polis ciddiye almamış!

Montag 5. Oktober // 17 Uhr // U-Britz Süd (Neukölln)

Es sind dreieinhalb Jahre vergangen seit im Süden Neuköllns ein Unbekannter in eine Gruppe von Jugendlichen schoss und dabei Burak ermordete. Die migrantischen Jugendlichen beschrieben den Täter als älteren, weißen Mann und die Tat als eine Hinrichtung auf offener Straße. Wir fragen seitdem: Welche Rolle spielt Rassismus? Kann es sich um eine NSU-Nachfolgetat gehandelt haben, da die Tat neonazistischen Terrorkonzepten entspricht? Wir kritisieren die Intransparenz der Ermittlungen und dass nicht gezielt in Richtung eines rassistischen Mordes ermittelt wird, obwohl der Mord mittlerweile von verschiedenen Seiten als Verdachtsfall rechter Gewalt eingestuft wird. Wir sind solidarisch mit den überlebenden Jugendlichen und den Angehörigen und der Familie von Burak.

Am 5. Oktober machen wir eine Mahnwache am U-Bahnhof Britz-Süd. Das ist der U-Bahnhof an dem Burak und die anderen Jugendlichen ausgestiegen sind, fröhlich und noch nicht ahnend, dass kurze Zeit später vor dem Neuköllner Krankenhaus auf sie geschossen werden würde.

Wie immer laden wir alle Freun­din­nen und Freun­de, An­ge­hö­ri­ge und Un­ter­stüt­zer*innen ein vor­bei­zu­kom­men, Flyer an Pas­sant*innen zu ver­tei­len und mit­ein­an­der ins Ge­spräch zu kom­men.

Beteiligung am Gedenkkongress in Leipzig und am Tag der Erinnerung und Mahnung in Berlin

In Leipzig findet vom 11. bis 13. September 2015 der Kongress „NSU-Gedenken im Kontext bisheriger Gedenk- und Erinnerungspolitik nichtstaatlicher Gruppen an rechte Morde und Gewalttaten“ statt.
Wir zeigen unsere Ausstellung und sitzen Samstag ab 11 Uhr mit auf dem Podium bei der Veranstaltung „Institutionalisierung von Gedenken? Ist eine langfristige Erinnerungskultur möglich oder wird jedes Gedenken irgendwann zum inhaltsleeren Ritual?“. In dem Frauenkultur e.V. in der Windscheidstr. 51 in Leipzig-Connewitz werden RE:GUBEN, Niemand ist vergessen! Initiative in Gedenken an Dieter Eich Initiative, „Aktives Gedenken“ (Silvio Meier), Initiative für ein Gedenken an Nguyễn Ngọc Châu und Đỗ Anh Lân und wir, die Initiative für die Aufklärung des Mordes an Burak B. uns das Podium teilen – und hoffen auf eine interessante Veranstaltung.

Am Sonntag in Berlin findet der Tag der Erinnerung und Mahnung mit einem Fahrradkorso ab dem Werner-Seelenbinder-Sportpark und einem Fest der Begegnung auf dem Herrfurthplatz in Berlin-Neukölln ab 13 Uhr statt. Dort sind wir auch mit unserer Ausstellung anzutreffen.

Mahnwache am 5. September 2015

von 11-13 Uhr // Möwenweg /Ecke Laubsängerweg
Nähe Krankenhaus Neukölln // Berlin

Am 5. April 2012 schoss gegenüber des Krankenhaus Neukölln ein Mann wortlos in eine Gruppe von fünf Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Zwei wurden lebensgefährlich verletzt, Burak starb noch am Tatort. Die Jugendlichen beschrieben dies als eine Hinrichtung auf offener Straße, mitten in Neukölln. Der Täter flüchtete danach in Richtung des Möwenwegs, wo wir eine Mahnwache abhalten werden.

Der Mord wird nicht nur von der Familie, im Freundeskreis und in der Nachbarschaft als eine große Bedrohung empfunden: Der Mörder läuft frei herum und kann mit Waffen umgehen. Vom Mörder fehlt bis heute jede Spur. Wir fordern gezielte Ermittlungen in Richtung eines rassistischen Motivs und einer NSU-Nachahmungstat.

In Neukölln-Rudow existiert seit Jahren eine aktive Neonazi-Szene: Bedrohungen, Übergriffe bis hin zu Brandanschlägen gegen alle die nicht in das rassistische Weltbild der Neonazis passen gehören leider zum Alltag. Wir wenden uns gegen diese Versuche der Einschüchterung, denn nach den NSU-Morden haben wir gelernt: Es reicht das Schweigen und die Ignoranz der Mehrheit, während die Minderheit bedroht und angegriffen wird. Diese Strategie darf nicht aufgehen!

PS.
Nachmittags sind wir auf dem Festival gegen Rassismus, Blücherplatz Berlin-Kreuzberg, an einem Stand beteiligt. Wir haben Kaffee und Kuchen in schattiger, entspannter Atmosphäre..

Grußbotschaft zum Gedenken an Nguyễn Ngọc Châu und Đỗ Anh Lân am Samstag den 22.08.2015 in Hamburg

Grußbotschaft der Initiative zur Aufklärung des Mordes an Burak zum Gedenken an Nguyễn Ngọc Châu und Đỗ Anh Lân – Opfer des rassistischen Brandanschlages am 22. August 1980 auf das damalige Flüchtlingsheim in der Halskestraße in Hamburg:

Wir als Initiative zur Aufklärung des Mordes an Burak begrüßen eure Initiative für ein Gedenken an Nguyễn Ngọc Châu und Đỗ Anh Lân. Sich erinnern heißt, wie ihr schreibt „die Opfer aus der Anonymität der Tat zu reißen, ihnen wieder Namen und Gesichter zu geben und ihre Geschichten zu erzählen“.

Für die Burak-Initiative stellt sich die Frage der Erinnerung und des Gedenkens auf seine Weise. Die Familie von Burak, seine Freunde, seine Bekannten und wir die Unterstützenden gedenken Burak und fordern die Aufklärung des Mordes. Mit unserem Gedenken wollen wir die Tat/den Täter aus seiner Anonymität entreißen.

Wir gedenken Nguyen Ngoc Chau und Do Anh Lan und stehen ihren Familien und Freunden, euch den Unterstützerinnen und Unterstützern zur Seite.
Wir sind nicht bereit hinzunehmen, dass der Mord an Burak unaufgeklärt bleibt. Wir werden nicht zum Alltag übergehen, sondern an diesen Mord und an andere rassistische Morde erinnern und ihre Aufklärung fordern.
Heute und auch in Zukunft.

PS.
Außerdem möchten wir auf die Kundgebung vor dem Eastgate in Berlin-Marzahn am 22.08.15, 16 Uhr hinweisen.

5. Juni 2015 Mahnwache für die Aufklärung des Mordes an Burak B.

Freitag 5. Juni 2015 // 15-17 Uhr
Rathaus Neukölln // 12043 Berlin

Vor inzwischen über 3 Jahren wurde Burak B. ermordet und Jamal und Alex lebensgefährlich verletzt. Nach wie vor gibt es keinerlei Ermittlungsergebnisse der Behörden, wir schweigen nicht sondern fragen weiter: „War das Mordmotiv wieder Rassismus“?

Wir laden Euch zu unserer nun wieder monatlich statt findenden Mahnwache diesmal zum Rathaus Neukölln ein.

Solidarität vom Fass – 4. Mai in der Möbel Olfe

für die Initiative für die Aufklärung des Mordes an Burak

Montag 04.05.2015 ab 20 Uhr, Möbel Olf, Reichenberger Str. 177, Kotti, Berlin

ca. 21 Uhr: kurze Vorstellung der Initiative, ab 22 Uhr DJs: maarām (female HipHop), von Raben (Krabat DIY) und Euer Felix (alltime favorites)

Die Burak-Ini engagiert sich seit fast drei Jahren für die Aufklärung eines bislang ungelösten Mordfalls, der sich am 5. April 2012 in Süd-Neukölln ereignete. Ein weißer Mann schoss damals in eine Gruppe von fünf Jugendlichen, alle mit Migrationshintergrund. Zwei wurden lebensgefährlich verletzt, Burak starb noch am Tatort. Vom Mörder fehlt bis heute jede Spur. Wir fordern gezielte Ermittlungen in Richtung eines rassistischen Motivs und einer NSU-Nachahmungstat. Mit mehreren Gedenk-Demos und Mahnwachen, Diskussions-Veranstaltungen, Pressearbeit und der Errichtung eines Gedenkorts versuchen wir die Erinnerung an Burak und die öffentliche Aufmerksamkeit für den Fall wachzuhalten.
Unsere Initiative versteht sich als eine Plattform – in der sowohl Familie und Freundeskreis von Burak, antirassistische Gruppen, politische Künstler_innen, Aktivistinnen und Aktivisten aus verschiedenen Kollektiven und Zusammenhängen in Neukölln, Leute aus der Nachbarschaft, der Opferberatung und der Recherche zu Neonazis – gemeinsam an einen Tisch kommen um aktiv zu werden.
Wir rufen euch zur Solidarität mit der Familie, sowie mit den Freundinnen und Freunden von Burak auf – und das bedeutet an diesem Abend, vorbeizukommen und ordentlich Geld in unsere Kassen zu spülen! Dafür bieten wir gute Musik und kalte Getränke.

Muzaffer Türkoglu ist am 19.04.2015 gestorben.

Muzaffer Türkoglu, Opfer des rassistischen Bombenanschlags in der Kölner Keupstraße im Juni 2004 ist am vergangenen Sonntag gestorben und wurde heute vor der Neuköllner Sehitlik Moschee betrauert. Als „Initiative zur Aufklärung des Mordes an Burak“ sprechen wir seiner Familie und den Angehörigen unser Beileid aus.

Muzaffer war Berliner, zum Zeitpunkt des Bombenanschlags nur zu Besuch in Köln – er wollte seinem in der Türkei lebenden Bruder die Stadt zeigen.

Wie so viele andere wurde er vom Opfer zum Verdächtigen. Die Ermittlungen der Polizei gegen ihn setzten sofort nach dem Anschlag ein und zogen sich über Jahre bis zur Aufdeckung des NSU Ende 2011. Dieser „Anschlag nach dem Anschlag“ setzte Muzaffers psychisch und physisch stark zu.

Als am 20. Januar 2015 im NSU Prozess in München die Zeugenaussagen der Opfer aus der Keupstr. begannen, begleiteten Mitglieder unserer Initiative und andere Antirassist_innen Muzaffer im Reisebus nach München. Trotz Krankheit und hohen Alters war Muzaffer entschlossen den Angeklagten vor Gericht entgegenzutreten und auszusagen. Unermütlich stand er den ganzen Tag mit uns in der Kälte, gab Fernsehinterviews und demonstrierte vor dem Gericht für eine Aufklärung des NSU-Komplexes. Ein Schwächeanfall hinderte ihn am nächsten Tag an der Aussage.

Muzaffer ist gestorben ohne die Genugtuung, dass die rassistischen Täter des Keupstraßenanschlags verurteilt worden wären. Ohnehin waren seine Erwartungen vor allem anderen direkt an den Staat gerichtet. Vergeblich erwartete er, dass Mitglieder der Regierung die Verantwortung für die Beteiligung der Institutionen am NSU-Komplex übernehmen würden und sich dafür bei den Opfern entschuldigten.

Im Gedenken an Muzaffer Türkoglu und all den anderen Opfern des NSU fordern wir eine rückhaltlose Aufdeckung des NSU-Komplex – vor allem auch der staatlichen Verstrickung darin.

Muzaffer lebt weiter in unseren Erinnerungen und Kämpfen.

17.04.2015 Forum: „Gegen das Schweigen – Drei Jahre nach dem Mord an Burak und die Konsequenzen aus dem NSU“

Freitag, 17.04. – 18 Uhr im Jockel Biergarten, Ratiborstr. 14c, 10999 Berlin

Nur fünf Monate nach der Selbstenttarnung des NSU und seiner Täterschaft an neun rassistischen Morden schießt im Berliner Stadtteil Neukölln ein weißer Mann wortlos in eine Gruppe von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Alex und Jamal werden lebensgefährlich verletzt und Burak stirbt noch am Tatort an seinen Verletzungen. Der nahe liegenden Annahme, dass es sich um ein rassistisches Motiv gehandelt haben könnte, wird von der Polizei entgegnet, dass es dafür „keinerlei Anhaltspunkte“ gäbe. Es werde „in alle Richtungen“ ermittelt. Ein Mantra, das sich bis heute wiederholt. Denn es gibt immer noch keine Spur zum Mörder.
Das leichtfertige Hinnehmen von Erklärungen der Ermittlungsbehörden im Fall der NSU-Morde …muss uns eine Lehre sein. Das daraus resultierte Schweigen und die Ignoranz gegenüber den Angehörigen der Opfer darf sich nicht wiederholen. Das waren die Gedanken, mit denen wir die Initiative zur Aufklärung des Mordes an Burak gründeten. Seit nunmehr fast drei Jahren fordern wir gemeinsam mit den Angehörigen gezielte Ermittlungen in Richtung eines rassistischen Motivs. Getan hat sich wenig.

In einem offenen Forum wollen wir mit geladenen Gästen und dem Publikum kritisch die Fragen diskutieren, die uns seit Beginn unserer Arbeit immer wieder umtreiben:
Was ist das Ziel unserer Arbeit? Wann können wir von Erfolg sprechen? Wären es eher konkrete Veränderungen – wie Ermittlungsergebnisse oder gar Veränderungen innerhalb des Polizeiapparates? Oder sind es vielmehr abstrakte Ziele – eine kritische Öffentlichkeit oder Solidarität mit den Angehörigen? Aber wie machen wir Öffentlichkeitsarbeit, wenn wir keine neuen Nachrichten haben? Warum ist das Interesse an diesem unaufgeklärten Mord auch nach dem NSU-Ermittlungsdesaster in linken, kritischen Zusammenhängen und selbst bei Migrant_innenorganisationen so gering?
Können wir mit öffentlichem Druck überhaupt Einfluss nehmen auf Ermittlungsbehörden? Welche Erfahrung haben Überlebende und Angehörige von Opfern rassistischer Gewalt mit Polizei und Öffentlichkeit gemacht? Was können wir daraus lernen? Und nicht zuletzt: Wie sieht die Zusammenarbeit mit Opfern und Angehörigen aus? Wie muss Solidarität gestaltet sein, damit sie praktisch werden kann?

Gäste: Mehmet Daimagüler und Ogün Parlayan (Anwälte der Familie Bektaş und NSU-Nebenklagevertreter), Mouctar Bah (Initiative in Gedenken an Oury Jalloh), Ayşe Güleç (Initiative 6. April, Kassel), Ibrahim Arslan (Überlebender des rassistischen Brandanschlags in Mölln 1992 und Aktivist, Hamburg), Canan Bayram (Abgeordnete der Grünen im Abgeordnetenhaus Berlin)

Unsere Veranstaltung wird von der gefördert

Vorschau, Termin der Initiative für die Aufklärung des Mordes an Burak B. :
Mo. 04.05.2015 abends „Soli vom Faß“ im Möbel Olf (Reichenberger Str. 177, Kreuzberg)
Fr. 05.06.2015 nächste Kundgebung für die Aufklärung des Mordes an Burak B.