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Kommt mit nach Dessau – in Gedenken an Oury Jalloh, der im Polizeirevier Dessau ermordet und verbrannt wurde!
Der Mensch ist erst tot, wenn niemand mehr an ihn denkt – gedenken wir Oury Jalloh!
Gemeinsame Anreise aus Berlin/Potsdam:
Busanreise und Zugtreffpunkt: Treffpunkt für die Busanreise: Oranienplatz 11.00 Uhr
Tickets gibt es bei der Sprechstunde der Roten Hilfe, Mittwoch 19.00 Uhr in der Lunte und in den Buchläden OH21, Oranienstraße 21, Schwarze Risse im Mehringhof, Gneisenaustraße 2a, und Zur schwankenden Weltkugel, Kastanienallee 85. (Tickets gibt es gegen 5 € Spende für die Repressionskosten der Initiative in Gedenken an Oury Jalloh)
Treffpunkt für die Zuganreise: Bahnhof Alexanderplatz, unten am Eingang direkt gegenüber dem Fernsehturm, 10:45 Uhr
Der Zug nach Dessau fährt über Berlin – Hauptbahnhof 11:15, Berlin – Zoologischer Garten 11:21, Berlin – Wannsee 11:34 und Potsdam – Medienstadt Babelsberg 11:39.
Aufruf zur Kundgebung am 21.12.2016, Gespräch mit Gülüstan Avcı, Redebeiträge bei der Gedenkkundgebung am 21.12.2015, zu Ramazan Avcı
Am 21.12.1985 wurde Ramazan Avcı zusammen mit seinem Bruder und einem Freund am Bahnhof Landwehr aus einer bekannten Skinheadkneipe heraus angegriffen. Ramazan Avcı erlag drei Tage später seinen Verletzungen. Der brutale, gemeinschaftlich begangene rassistische Mord wurde bagatellisiert, die Ermittlungen wurden von Anfang an entpolitisiert und die Haftstrafen der Mörder fielen nur gering aus. Redebeitrag zur Ramazan Avcı Kundgebung am 21.12.2016 in Hamburg-Hohenfelde am Ramazan-Avcı-Platz weiterlesen
Das k-fetisch ruft nach dem Angriff auf das Kollektivkaffee und weiteren rechten Anschlägen in Neukölln zu einer Demonstration für den kommenden Freitag auf, die wir gerne unterstützen. Hier der Aufruf des k-fetisch:
(english below)
In der Nacht vom 11. auf den 12. Dezember gab es Neukölln mindestens drei Angriffe von Faschist*innen: Auf das linke Kollektivkaffee k-fetisch wurde ein Brandanschlag verübt; der Buchladen Leporello, in dem 10 Tage zuvor eine AfD-kritische Veranstaltung stattfand, wurde mit Pflastersteinen attackiert; die Privatwohnung eines linken Aktivisten wurde mit Steinen und Farbe angegriffen. Demo 16. Dezember: Faschos verpisst euch! weiterlesen
Leider ist es der AfD in der Neuköllner BVV gelungen, die Sitzung durch zahlreiche formelle Anträge dermaßen in die Länge zu ziehen, dass über die einzigen inhaltlichen Anträge – den Gedenkort und die Unterbringung von Geflüchteten – nicht entschieden werden konnte. Wir lassen uns davon allerdings nicht entmutigen. Die nächste BVV findet Ende Januar statt und unsere Planungen für den Gedenkort und die erfolgreiche Spendenkampagne gehen weiter.
Gemeinsam werden wir einen Gedenkort für Burak Bektaş errichten!
Am 7. Dezember 2016 rief u.a. das Bündnis Neukölln – Miteinander für Demokratie, Respekt und Vielfalt zur konstituierenden BVV/Bezirksparlament zu einer Kundgebung am Rathaus Neukölln auf. Bei dieser, sollte sich die BVV konstituieren, was auch hieß bei 8 Personen aus der AfD in der BVV Neukölln (14.1 % der abgegebenen Stimmen), das sie einen Stadtrat stellen können – und dieser am 7.12.2016 ernannt werden sollte.
An der Kundgebung gegen die AfD beteiligten sich 200 Menschen.
Unser Redebeitrag:
Hallo, ich begrüße euch alle im Namen der Initiative für die Aufklärung des Mordes an Burak Bektas und freue mich, dass heute so viele Menschen gekommen sind, um ein Zeichen gegen die so genannte Alternative für Deutschland zu setzen.
Kurz ein paar Worte zu uns: Die Initiative für die Aufklärung des Mordes an Burak Bektaş wurde im Sommer 2012 – gegründet. Anlass war die Ermordung des 22jährigen Neuköllners Burak Bektaş. Redebeitrag Neukölln braucht keine AfD 7.12.2016 weiterlesen
09.12.2016 – 19 Uhr in der Schreinerstr. 47, 10245 Berlin
Es wird nach den internationalen Skatregeln mit französischen Blatt gespielt. Um pünktliches Erscheinen wird gebeten. Begrenzte Teilnehmerzahl. Startgeld: Spende.
Spendenkampagne erfolgreich angelaufen / Planungen für die Platzgestaltung beginnen
Mit den Stimmen von SPD, Grünen und Linken wird in der BVV-Sitzung am 7. Dezember die Einrichtung eines Gedenkortes für Burak Bektaş beschlossen. Das Bezirksamt soll die Errichtung „aktiv unterstützen“, die Regie unterliegt dabei der „Initiative für die Aufklärung des Mordes an Burak Bektaş“. Die geeignete Grünfläche an der Rudower Straße Ecke Möwenweg soll der Initiative dabei zur Nutzung angeboten werden.
Damit liegt nun nach den Wahlen der dritte und endgültige BVV-Beschluss zum Gedenkort vor. Zuvor hatte die BVV im Mai 2016 die Begrüßung und im Juni 2016 die Prüfung des Gedenkortes beschlossen. „Mit dem heutigen Beschluss der BVV Neukölln haben wir endlich Handlungssicherheit und können in die konkrete Planung übergehen“, sagt Ulrike Schmidt von der Initiative.
Erste Entwürfe der Platzgestaltung wurden bereits zwischen den von der Initiative beauftragten Landschaftsarchitekten und dem Neuköllner Grünflächenamt besprochen; zudem wurden Materialien gesichtet. „Gesucht werden für die Umsetzung des Gedenkortes noch Garten- und Landschaftsbau-Unternehmen, die das Vorhaben mit Arbeitskraft und Know-How unterstützen“, so Ulrike Schmidt. Denn finanziell wird sich der Bezirk an der Umsetzung voraussichtlich nicht beteiligen. PM Burak Bektaş: BVV Neukölln beschließt Gedenkort weiterlesen
Pressemitteilung der Grünen Neukölln
Der Bezirk Neukölln soll die Einrichtung eines Gedenkorts für Burak Bektaş aktiv unterstützen. Das fordert ein gemeinsamer Antrag von Bündnis 90/Die Grünen und SPD in der Bezirksverordnetenversammlung am 7. Dezember 2016. Die beiden Fraktionen gehen damit das erste gemeinsame Projekt aus der Zählgemeinschaftsvereinbarung an. Gedenkort für Burak Bektaş: Zählgemeinschaft geht erstes gemeinsames Projekt an weiterlesen